Sonntag, 19. Juli 2009

And somehow, in someway, find our place between these two worlds

Das Folgende habe ich auf dem Blog eines anderen Au pairs gefunden und mich darin wiedergefunden. Aber macht euch selbst ein Bild davon, was in den Menschen vorgeht, welche die Ehre hatten, eine Zeitlang im Ausland zu leben :)

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A year has past and now we stand on the brink of returning to a world where we are surrounded by the paradox of everything and yet nothing being the same.

In a few weeks we will reluctantly give our hugs and fighting the tears, say goodbye to people who were once just names on a sheet of paper to return to the people we hugged and fought tears to say goodbye too, before we ever left.

We will leave our best friends to return to our best friends. We will go back to the places we came from and go back to the same things we did last summer and every summer before.

We will come into our town on that same familiar road, and although it has been months, it will seem like only yesterday. As you walk into your old bedroom, every emotion will pass through you as you reflect on the way your life has changed and the person you became. You suddenly realize that things that were the most important to you a year ago, don´t seem to matter much anymore, and the things you hold highest now, no one at home will completely understand.

Who will you call first?
What will you do your first weekend at home?
What has everyone been up to the last few months?

Then you start to realize how much things have changed...you realize the hardest part of being an Au Pair is to balance the two completely different worlds you now live in, trying desperately hold on to everything while trying to figure out what you´ve left behind.

We know the meaning of true friendship. We know who have kept in touch with us over the past year and who we hold dearest to our hearts. There have been times when we´ve felt so helpless being hours away from home when you know your friends and family needed you the most.

A few weeks from now we will leave...

A few weeks from now we will take down our pictures and pack up our clothes.

We will leave our friends whose random phone calls and mails brought us to laughter and tears this summer, and hopefully years to come!

We will take our memories and dreams and put them away for now, saving them for our return to this world.

A few weeks from now we will arrive.We will unpack our bags and have dinner with our familys. We will drive over to our best friend´s house. We will return to the same friends whose random phone calls and mails have brought us laughter and tears over the year.We will unpack old memories and dreams that have been put away for a long time...

In a few weeks we will dig deep inside to find the strength and conviction to adjust changing and still keep each other close.

And somehow, in someway, find our place between these two worlds.

In about 2 months...are you ready??

I don't know...



Für die jenigen unter euch, die des Englischen nicht so mächtig sind, versuche ich das Ganze mal einigermaßen zu übersetzen:

Ein Jahr ist vergangen und nun stehen wir kurz vor der Wiederkehr in eine Welt, in der wir von dem Paradox umgeben sind, dass alles und doch nichts ist wie zuvor.

In wenigen Wochen werden wir nur widerwillig unsere Umarmungen geben und gegen die Tränen ankämpfen, wir werden den Menschen, die einst nur Namen auf einem Stück Papier waren, auf Wiedersehen sagen und zu den Menschen zurückkehren, die wir, bevor wir abgereist sind, ebenfalls umarmt und dabei gegen die Tränen angekämpft haben.

Wir werden unsere besten Freunde verlassen, um zu unseren besten Freunden zurückzukehren. Wir werden zu den Orten zurückkehren, von denen wir kamen und wir werden die gleichen Dinge tun, die wir letzten Sommer taten und jeden Sommer davor.

Wir werden auf dieser gleichen, so vertrauten Straße, in unsere Stadt fahren und obowohl es Monate waren, wird es uns vorkommen, als wäre es erst gestern gewesen.
Wenn du dein Zimmer betrittst, wird dich jede nur mögliche Emotion durchströmen, als du darüber nachdenkst inwiefern sich dein Leben verändert hat und welche Person du geworden bist. Plötzlich realisierst du, dass Dinge, die vor einem Jahr noch so wichtig für dich waren, nicht länger viel zu bedeuten scheinen, und dass die Dinge die nun am wichtigsten für sich sind, niemand zu Hause wiklich und vollständig verstehen kann.

Wen wirst du als erstes anrufen?
Was wirst du an deinem ersten Wochenende zu Hause machen?
Was haben die anderen alls so gemacht über die letzten Monate?

Dann beginnst du zu verstehen, wie sehr Dinge sich verändert haben...du realisierst, dass das schwierigste am Au pair sein ist, die zwei vollkommen unterschiedlichen Welten in denen du nun lebst, im Gleichgewicht zu halten...verzweifelnd versuchend sich an allem festzuhalten, während du versuchst herauszufinden, was du zurückgelassen hast.

Wir kennen die Bedeutung wahrer Freundschaft. Wir wissen, wer mit uns über das letzte Jahr in Kontakt geblieben ist und wer unseren Herzen am nächsten ist. Es gab Zeiten, in denen du dich so hilflos gefühlt hast, Stunden von zu Hause entfernt zu sein, während Freunde und Familie dich am meisten brauchten.

In ein paar Wochen werden wir gehen...

in ein paar Wochen werden wir unsere Bilder von den Wänden nehmen und unsere Koffer packen.

Wir werden unsere Freunde, deren willkürlichen Anrufe und Mails uns im letzten Jahr und hoffentlich noch vielen weiteren, zum Lachen und Weinen gebracht haben, verlassen.

Wir werden unsere Erinnerungen und Träume nehmen und sie fürs erste wegpacken, sie für die Wiederkehr in diese Welt aufheben.

In wenigen Wochen werden wir ankommen. Wir werden unsere Koffer auspacken und mit unseren Familien zu Abend essen. Wir werden zu unseren besten Freunden fahren. Wir werden zu den gleichen Freunden zurückkehren, deren willkürlichen Anrufe und Mails uns vor dem Jahr zum Lachen und Weinen gebracht haben. Wir werden alte Erinnerungen und Träume auspacken, die für lange Zeit weggepackt waren...

in wenigen Wochen werden wir tief in uns graben, um die Stärke und Überzeugung zu finden, die wir brauchen um uns der Veränderung anzupassen und trotzdem uns gegenseitig nicht aus den Augen zu verlieren.

Und um irgendwie, in irgend einer Art und Weise unseren Platz zwischen diesen beiden Welten zu finden.

In etwa 2 Monaten...bist du bereit?


Ich weiß es nicht...

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